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Startseite Neuigkeiten Darmkrebs Monat März
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Darmkrebsmonat März - Fakten und Vorsorge

Darmkrebs vorbeugen

Jährlich sterben in Deutschland ca. 25.000 Menschen an den Folgen von Darmkrebs. Dabei hat diese Krebsart bei Früherkennung die höchsten Heilungschancen! Doch viele Menschen haben Angst vor der Vorsorge – mehr als vor der Erkrankung selbst. Deshalb wurde bereits vor 20 Jahren der März als Darmkrebs-Monat ausgerufen. Seitdem finden zu dieser Zeit bundesweit Aktionen, Infoveranstaltungen und Werbekampagnen statt, die zeigen sollen, wie wichtig Darmkrebsvorsorge ist.

Als Homecare-Unternehmen, das auch Darmkrebs-Patienten betreut, zum Beispiel mit Stoma- oder Inkontinenzprodukten, sehen wir es auch als unsere Aufgabe, auf die Darmkrebsvorsorge aufmerksam zu machen. Dazu haben wir mit freundlicher Unterstützung der Felix-Burda-Stiftung, die den Darmkrebsmonat März 2001 ins Leben rief, sieben Fakten zu Darmkrebs und Darmkrebsvorsorge zusammengestellt:
 

1. Darmkrebs ist kein Einzelschicksal

Jeden Tag erkranken ca. 170 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, ca. 70 sterben jeden Tag daran. Darmkrebs ist in unserem Land im Schnitt die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Bei Frauen sind Lungenkrebs und Brustkrebs tödlicher, bei Männern nur der Lungenkrebs.
Quelle: Robert Koch-Institut, Krebs in Deutschland 2011/2012, S. 19
 

2. Darmkrebs betrifft auch junge Menschen

Ab 50 Jahren steigt das Darmkrebs-Risiko stark an – deshalb sollte man ab 50 regelmäßig zur Vorsorge gehen. Doch man kann auch im jungen Alter an Darmkrebs erkranken, wenn bereits ein Familienmitglied Darmkrebs hatte: Das Risiko verdoppelt oder verdreifacht sich, wenn auch nur ein naher Verwandter an Darmkrebs erkrankt ist. Falls mehr als drei Verwandte Darmkrebs hatten und ggf. weitere Krebserkrankungen vorkommen, wie Harnleiter-, Magen-, Gebärmutter- oder Eierstockkrebs, dann ist es möglich, dass eine erbliche Darmkrebs-Form vorliegt, das sogenannte Lynch-Syndrom bzw. HNPCC. Dann steigt das Risiko für eine Darmkrebserkrankung im jungen Erwachsenenalter noch stärker an.
 

3. Männer erkranken häufiger als Frauen

Im Durchschnitt sind Männer doppelt so häufig wie Frauen von Darmkrebs betroffen, und dies auch im Schnitt fünf Jahre früher. Auch hier geht die dringende Empfehlung raus, ab 50 die Vorsorgeleistungen in Anspruch zu nehmen.

Quellen: Ärzteblatt und Deutsches Krebsforschungszentrum

4. Auch ohne Symptome ist Vorsorge wichtig

Der Grund ist einfach: Darmkrebs verursacht im Frühstadium keine Beschwerden. Und strenggenommen ist die Vorsorge dafür da, sich eben ohne Symptome untersuchen zu lassen. Sie wird auch von der Krankenkasse übernommen. Bei Darmkrebs lauten die Empfehlungen von Experten bei Männern und Frauen ohne Risikofaktoren wie folgt:

  • Ab 50 jährlich, ab 55 alle zwei Jahre Stuhlbluttest, um festzustellen, ob okkultes Blut im Darm ist. Das ist ein Hinweis auf eine mögliche Krebserkrankung.
  • Ab 56 alle zehn Jahre VorsorgeDarmspiegelung. Wenn Krebsvorstufen identifiziert werden (Polypen), wird die Darmspiegelung nach drei bis fünf Jahren wiederholt.

Wenn Risikofaktoren vorliegen, ist es empfehlenswert, bereits früher mit den Vorsorgeuntersuchungen zu starten. Auch die Darmspiegelungen werden in diesen Fällen öfter durchgeführt.
 

 

5. Keine Angst vor einer Darmspiegelung

Heutzutage werden Darmspiegelungen ambulant durchgeführt. Ein paar Fakten hierzu:

  • Während der Darmspiegelung kann auf Wunsch eine Kurzschlaf oder Beruhigungsspritze verabreicht werden, dann spürt der Patient während der Untersuchung gar nichts.
  • Die Darmspiegelung wird von Experten durchgeführt (Gastroenterologen/MagenDarm-Ärzten) und ist so gut wie komplikationsfrei: Von 370.000 Untersuchungen jährlich verlaufen 369.000 komplikationslos. Die Risiken sind Blutungen und Kreislaufbeschwerden nach der Kurzschlafspritze.
  • Vor der Darmspiegelung müssen zwei Liter Spülflüssigkeit getrunken werden. Diese schmeckt heute sogar recht gut und ist mit Zitronen oder Orangengeschmack versehen.
 

 

6. Darmkrebs ist heilbar

Wenn Darmkrebs früh genug erkannt wird, besteht eine über 90-prozentige Chance, dass er geheilt werden kann. Dank der Darmspiegelung können auch gutartige Vorstufen identifiziert und damit verhindert werden, dass bösartiger Darmkrebs überhaupt entsteht.
 

 

7. Darmkrebsvorsorge hilft

Von 2002 bis 2010 haben sich laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg 98.734 Menschen zwischen 55 und 84 Jahren eine Krebserkrankung erspart. 47.168 wiesen bereits Darmkrebs auf, da dieser aber sehr früh entdeckt wurde, konnte er geheilt werden.
Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum

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