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Die Rolle des Beckenbodens – auch bei bestehender Versorgung

Viele Menschen, die Inkontinenzprodukte nutzen, glauben: „Ich bin doch schon versorgt – was soll mir Beckenbodentraining noch bringen?“ Doch genau diese Haltung kann eine wichtige Chance verbauen. Denn auch wenn Hilfsmittel im Einsatz sind, bedeutet das nicht, dass man selbst nichts mehr tun kann. Im Gegenteil: Gezieltes Beckenbodentraining kann helfen, die Symptome zu lindern, den Alltag zu erleichtern – und die Lebensqualität spürbar zu steigern.

Und das Beste: Es ist nie zu spät, damit anzufangen.
 

Ein oft unterschätzter Muskel mit großer Wirkung


Der Beckenboden ist eine muskuläre Struktur, die Blase, Darm und andere Organe im Becken stützt. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Kontrolle von Urin und Stuhl. Wird er geschwächt – etwa durch Alter, Geburten, Operationen oder mangelnde Bewegung – kann das zu Inkontinenz führen oder bestehende Beschwerden verstärken.

Die gute Nachricht: Wie jeder Muskel lässt sich auch der Beckenboden gezielt trainieren.

Gerade bei einer langjährigen Inkontinenzversorgung, bei der sich über die Jahre Haltung, Muskulatur und Bewegungsmuster verändert haben, kann ein Einstieg ins Training große Wirkung zeigen. Denn auch kleine Fortschritte machen im Alltag einen Unterschied:
  • Weniger Harndrang oder besseres Zurückhalten
  • Stärkere Kontrolle über Blase und Darm
  • Verbessertes Körpergefühl und mehr Sicherheit beim Bewegen
  • Reduktion von Stuhlschmieren oder Nachträufeln

Auch wenn sich die Inkontinenz nicht vollständig behebt, berichten viele Betroffene, dass sie sich sicherer, stabiler und aktiver fühlen. Und genau das zählt.
 

Training, das sich lohnt – und erreichbar ist

Beckenbodentraining muss weder kompliziert noch zeitaufwendig sein. Schon wenige Minuten am Tag, regelmäßig und richtig ausgeführt, können Veränderungen bringen. Entscheidend ist der richtige Einstieg – und die passende Anleitung.

Möglichkeiten sind z. B.:
  • Individuelle Anleitung durch Pflegefachkräfte – z. B. im Rahmen Ihrer Versorgung
  • Empfehlung geeigneter Kurse oder Onlineprogramme
  • Beckenboden-Physiotherapie, z. B. nach Operationen oder bei komplexeren Beschwerden

Wichtig ist: Sie müssen nicht perfekt trainieren. Sie müssen nur anfangen – und dranbleiben.

Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für zertifizierte Beckenbodenkurse. Und selbst mit Einschränkungen oder Pflegebedarf lassen sich einfache Übungen in den Alltag integrieren – im Sitzen, im Liegen, im Stehen.
 

Aktiv statt passiv – auch mit Hilfsmitteln

Nur weil Sie Inkontinenzprodukte nutzen, heißt das nicht, dass Sie nichts mehr beeinflussen können. Beckenbodentraining ist eine aktive Möglichkeit, Einfluss zu nehmen – auf Ihren Körper, Ihre Kontrolle und Ihr Lebensgefühl. Selbst kleine Erfolge machen einen Unterschied.

Bei PubliCare unterstützen wir Sie gern beim Einstieg – weil wir glauben, dass gute Versorgung nicht beim Produkt aufhört, sondern ganzheitlich gedacht werden muss.


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