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Tabuthema Inkontinenz: Warum Sie nicht allein sind – und es Hilfe gibt

Viele Menschen, die unter Inkontinenz leiden, tun dies still und im Verborgenen. Scham, Angst vor Stigmatisierung oder die Sorge, nicht ernst genommen zu werden, hindern sie daran, offen über ihre Beschwerden zu sprechen – weder mit ihrem Partner, noch mit FreundInnen, noch mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt. Dabei ist Inkontinenz keineswegs ein Einzelfall oder ein seltenes Leiden. Sie ist weit verbreitet – und in den meisten Fällen behandelbar. Dieser Artikel soll Mut machen, das Schweigen zu durchbrechen. Denn: Sie sind nicht allein – und es gibt heute zahlreiche Wege, gut mit Inkontinenz zu leben.
 

Inkontinenz ist keine Seltenheit

Zwar wird sie selten offen thematisiert, doch Inkontinenz gehört zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in Deutschland.
 
  • Schätzungen zufolge leben über 10 Millionen Menschen hierzulande mit Harn- oder Stuhlinkontinenz.
  • Die Dunkelziffer ist hoch, denn viele Betroffene holen sich keine Hilfe – aus Scham oder Unwissen.
  • Frauen sind häufiger betroffen – besonders nach Geburten oder in den Wechseljahren. Doch auch Männer – etwa nach Prostataoperationen oder im höheren Alter – sind betroffen.

Wichtig zu wissen:
Inkontinenz ist kein reines Altersproblem. Auch junge Erwachsene oder Menschen mittleren Alters können betroffen sein – etwa durch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, neurologische Störungen oder nach Unfällen und Operationen.
 

Warum schweigen so viele?

Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihre Inkontinenz verschweigen – oft sind es Missverständnisse oder falsche Annahmen, die das Schweigen noch verstärken.
  • Scham: Der Kontrollverlust über Körperfunktionen wird als peinlich oder würdelos empfunden.
  • Unkenntnis: Viele wissen nicht, dass Inkontinenz medizinisch behandelbar ist.
  • Fehlannahmen: Aussagen wie „Das ist halt so im Alter“ oder „Da kann man nichts machen“ verhindern, dass Hilfe gesucht wird.

Doch genau das Gegenteil ist der Fall:
Je früher man das Thema anspricht, desto mehr lässt sich erreichen. Viele Formen der Inkontinenz können heute erfolgreich gelindert oder sogar geheilt werden – durch gezielte Therapie, Training, Medikamente oder moderne Hilfsmittel.
 

Wer hilft wirklich weiter?

Ein wichtiges Element auf dem Weg zu mehr Lebensqualität ist professionelle Unterstützung. Und die gibt es – kompetent, einfühlsam und diskret.
Hier finden Sie seriöse Ansprechpartner:innen:
  • HausärztInnen – oft der erste wichtige Schritt
  • FachärztInnen aus Urologie, Gynäkologie, Proktologie oder Neurologie
  • KontinenzberaterInnen – speziell geschulte Pflegekräfte für Beratung und Produktauswahl
  • PflegeexpertInnen für Stoma, Kontinenz und Wunde (PSKW) – wie sie z. B. bei PubliCare arbeiten
  • Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen, oft organisiert über gemeinnützige Gesellschaften

Tipp: Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft bietet auf www.kontinenz-gesellschaft.de eine Übersicht qualifizierter Ansprechpartner in Ihrer Nähe.
 

Es ist kein Tabu – es ist behandelbar

Inkontinenz bedeutet nicht, dass Sie sich zurückziehen oder Ihr Leben einschränken müssen. Sie ist ein Symptom – nicht Ihre Schuld, kein Versagen und erst recht kein Grund zur Scham. Das Wichtigste ist: Sie sind nicht allein. Millionen Menschen teilen Ihre Erfahrungen – auch wenn sie (noch) nicht darüber sprechen.
Es gibt kompetente Hilfe, moderne Behandlungsmöglichkeiten und eine Versorgung, die Sie spürbar entlasten kann. Bei PubliCare begleiten wir Sie auf diesem Weg – mit Einfühlungsvermögen, Erfahrung und der Überzeugung: Niemand sollte sich mit Inkontinenz allein fühlen müssen.
 
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