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Gut leben mit Inkontinenz

  • Versorgungs- und Therapiemöglichkeiten
  • Kompetenz in Kontinenz
  • Weitere Therapiemöglichkeiten
Leben mit Inkontinenz Banner PubliCare

Veröffentlichungsdatum: 25. März 2025


Versorgungs- und Therapiemöglichkeiten

Kontinenz ist die Fähigkeit, willkürlich zur passenden Zeit und an einem geeigneten Ort die Blase oder den Darm zu entleeren. Diese Fähigkeit kann dem Menschen durch unterschiedliche Ursachen wie Erkrankungen oder mit dem Alter abhandenkommen. Ausprägung und Stärke der jeweiligen Inkontinenzform sind höchst vielfältig und sehr individuell, genauso wie die Therapiemöglichkeiten, die sich immer auf die zugrunde liegende Form und Ursache der Inkontinenz ausrichten.


Als Experten für die Inkontinenz-Versorgung sind wir bei PubliCare der richtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, Ihnen in der Anlernphase Unterstützung zu bieten und Sie mit den für die Versorgung notwendigen medizinischen Materialien zu beliefern.

 


Kontaktieren Sie uns

Wir legen unseren Schwerpunkt auf die kompetente Patientenberatung rund um die Versorgung und Therapie von Inkontinenz.

PubliCare: Kompetenz in Kontinenz

Unsere Kompetenzen in der Kontinenzversorgung umfassen folgende Fachgebiete:
 

  • Selbstkatheterismus: Der Patient versorgt sich selbst, indem er seine Blase mit einem Einmalkatheter regelmäßig entleert.

    Mehr erfahren
  • Darmspülungen/Irrigation: Techniken der Spülung zur Darmentleerung
  • Intermittierender (wiederkehrender) Katheterismus: Der Katheter wird nicht dauerhaft gelegt, sondern in regelmäßigen Abständen zur gezielten Leerung der Blase.
  • Fremdkatheterismus: Der dauerhaft gelegte Katheter wird von einem Angehörigen oder einer Pflegekraft versorgt.

Bei diesen Versorgungsmöglichkeiten im Rahmen einer Inkontinenz stehen Ihnen die Fachkräfte von PubliCare in der Anlernphase zur Verfügung und haben für Sie Tipps und hilfreiche Hinweise zur Hand. Anschließend können Sie bei Ihrem persönlichen Ansprechpartner alle Materialien bestellen, die Sie für die Versorgung Ihres Inkontinenzsystems benötigen. Wir führen Produkte verschiedener Hersteller und sind Ihnen dabei behilflich, die für Sie optimalen Materialien zu finden.

Alle Materialien werden nach der Bestellung bequem zu Ihnen nach Hause geliefert, so dass Sie sich keine Gedanken um die Abholung machen müssen. Bei gleichbleibendem Bedarf können wir mit Ihnen einen wiederkehrenden Termin vereinbaren, zu dem wir Sie automatisch beliefern – zum Beispiel alle zwei Monate.

Zur Bestellabwicklung

 

Leben mit Inkontinenz Sport PubliCare

Leben mit Inkontinenz - Mut machen und informieren


Akzeptanz und Selbstfürsorge:

  •   Die Diagnose annehmen und sich selbst mitfühlend behandeln.
  •   Sich über Unterstützungsmöglichkeiten informieren und diese nutzen.


Wissen und Bildung:

  •  Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Inkontinenz verstehen.
  •  Regelmäßige Updates zu neuen Therapien und Hilfsmitteln einholen.


Lebensstilanpassungen:

  • Beckenbodenmuskulatur durch gezielte Übungen stärken.
  • Eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr fördern.


Medizinische Betreuung:

  • Regelmäßige Besuche bei Fachärzten z.B. Urologen wahrnehmen.
  • Medikamentöse Therapien und individuelle Beratung in Anspruch nehmen.


Hilfsmittel und Unterstützung:

  • Passende Produkte wie z.B. Einmalkatheter auswählen und nutzen.
  • Soziale Netzwerke und Selbsthilfegruppen nutzen, um sich mit anderen Betroffenen auszutauschen 


Psychische Gesundheit und Lebensqualität:

  • Auf die eigene psychische Gesundheit achten und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
  • Aktiv bleiben und Lebensfreude durch Hobbys und soziale Aktivitäten bewahren.

Austausch mit anderen Inkontinenz-Betroffenen ​



asbh-logo

fgq-logo

Inkontinenz Selbsthilfe Logo

 


 

Es gibt verschiedene Selbsthilfegruppen, in denen sich Betroffene untereinander unterstützen, Rat geben und über ihr Leben mit der Inkontinenz austauschen können.

Das kann ihnen dabei helfen, besser mit ihrer Situation umzugehen, sodass sie neuen Mut schöpfen können. Auch für Angehörige von Inkontinenzbetroffenen kann der Austausch mit anderen eine echte Unterstützung sein, um ein besseres Verständnis für ein Leben mit Inkontinenz zu entwickeln.

Die verschiedenen Selbsthilfegruppen bieten Informationsbroschüren, Live Stammtische oder Onlineforen an. Zu den Vereinen gehören die Arbeitsgemeinschaft Spina Bifida und Hydrocephalus e.V., FGQ - Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten und Inkontinenz Selbsthilfe e.V.​

Hilfsmittel bei Inkontinenz 


Wenn sie ihre Blase mithilfe eines Einmalkatheters selbstständig entleeren, spricht man vom intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK). Hierbei verwenden Sie einen Einmalkatheter, den Sie von Ihrem Hilfsmittelversorger erhalten. Darüber hinaus gibt es noch weitere Hilfsmittel bzw. Produkte, die bei Inkontinenzproblemen unterstützen können. 

 
1. Aufsaugende Bettschutzunterlagen
Einwegunterlagen bieten zuverlässigen Schutz für Matratzen, Bettwäsche und Stühle. Die Unterlagen nehmen Körperflüssigkeiten zuverlässig auf und verteilen diese gleichmäßig, sodass sich die Unterlage lange trocken anfühlt. 
2. Knie-Spreiz-Kissen (für Frauen)
Das Kissen wird aufgeblasen und unterstützt dabei, die Knie beim Katheterisieren zu spreizen und zu fixieren z.B. wenn Betroffenen von schlaffer Muskulatur oder Spasmen betroffen sind. Der Vorteil ist, dass beide Hände zum Katheterisieren frei bleiben. Bei Bedarf kann man das Kissen mit einem Spiegel ausstatten, um bessere Sicht zu haben. 
3. Kondomurinale (für Männer)
Kondom-Urinale sind die ideale Lösung für Männer mit Blasenschwäche bzw. Harninkontinenz. Sie werden über den Penis gestreift und leiten den Urin in einen Bein- oder Bettbeutel ab. Kondom-Urinale werden als selbsthaftend-Variante sofort übergestreift oder mit einem Haftstreifen bzw. Hautkleber befestigt. Sollte Ihr Urologe eine Verwendung von Kondomurinalen befürworten, beraten wir Sie diskret und kompetent zur Auswahl und Anwendung der zu Ihren Bedürfnissen passenden Hilfsmittelversorgung.
Wenn Sie sich für eines der genannten Produkte interessieren und mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich gerne an Ihren persönlichen PubliCare Ansprechpartner. 

 

Wir beraten Sie gerne

Sie haben weitere Fragen oder wünschen eine unverbindliche Beratung zur Kontinenzversorgung?

Füllen Sie unser Kontaktformular aus oder rufen Sie uns gerne an. Sie erreichen unser Team Mo - Fr von 8 - 18 Uhr:

call Jetzt anrufen

Christina Kunkel fachliche Leitung Kontinenz PubliCare

Christina Kunkel
Urotherapeutin, Fachkraft für Kontinenzförderung, Bowel Management Nurse
Fachliche Leitung Kontinenzversorgung 

 

Materialien bei Harninkontinenz:

 
  • Einmalkatheter
  • Dauerkatheter
  • Urinalkondome
  • Vaginaltampons
  • Einlagen
  • Vorlagen

Materialien bei Stuhlinkontinenz:

 
  • Analtampons
  • Materialien für die anale Irrigation
  • Stuhldrainage-Systeme

Weitere Therapiemöglichkeiten

Je nach Art der Inkontinenz gibt es neben der Versorgung auch verschiedene weitere Therapiemöglichkeiten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob und welche Ansätze bei Ihren Beschwerden infrage kommen könnten.

Bei Fragen können Sie sich selbstverständlich gerne jederzeit an uns wenden.

Therapie bei Harninkontinenz:

  • Beckenbodentraining
  • Biofeedbacktraining
  • Elektrotherapie
  • Toilettentraining (Blasentraining)
  • Hormonbehandlung
  • Medikamente
  • Operation

Therapie bei Stuhlinkontinenz:

  • Beckenbodentraining
  • Toilettentraining
  • Abführmittel
  • Operation
  • Elektrotherapie
  • Motilitätshemmer

Die besten Tipps zur Ernährung bei Inkontinenz

Eine ausgewogene Ernährung kann Ihre Lebensqualität bei Inkontinenz erheblich verbessern. Es gibt Lebensmittel, die besonders gut für Sie geeignet sind und Ihre Beschwerden lindern können. Wichtig ist eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung. Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Ballaststoffen sind z.B. Haferflocken, Vollkornbrot, Karotten, Paprika und Beerenfrüchte. Bei stark gewürzten und scharfen Nahrungsmittel empfehlen wie Ihnen, sich vorsichtig heranzutasten und diese in kleinen Mengen zu probieren.


Weitere Informationen für Sie

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