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NDO Beratung
NDO PubliCare Beratung
Startseite Leben mit NDO

 

Veröffentlichungsdatum: 07. März 2025


NDO - Was ist das?

Als neurogene Detrusorüberaktivität (NDO) bezeichnet man eine Funktionsstörung des Harnblasenmuskels aufgrund einer Schädigung am zentralen Nervensystem im Rückenmark. Der Harnblasenmuskel – auch Detrusor genannt – zieht sich unwillkürlich und unkontrolliert zusammen. Man spricht hier auch von der „spastischen“ Blase. Die NDO beeinflusst die Kontrolle der geplanten und geregelten Blasenentleerung.

NDO steht hier als Abkürzung für den englischen Begriff: neurogenic detrusor overactivity.

PubliCare berät und betreut Menschen, die unter unwillkürlichem Harn- und Stuhlverlust leiden.

Ursachen für eine Schädigung des
Nervensystems können sein

  • Querschnittlähmung, z. Bsp. als Folge eines Unfalls
  • Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose (MS), Morbus Parkinson, Diabetes mellitus
  • Angeborene Fehlbildungen des Rückenmarks (Spina bifida)
 

Durch die Schädigung des zentralen Nervensystems im Rückenmark funktioniert das Zusammenspiel von Blase, Schließmuskel und Gehirn nicht mehr richtig. So kann die Speicherung und Entleerung von Urin durch die Blase nicht mehr bewusst kontrolliert werden. Mit einer NDO verspürt man also keinen oder einen sofortigen Harndrang. Die Harnblase entleert sich „reflexartig“. Man spricht auch von der Reflexinkontinenz.

Auch kann es zu Spasmen - unwillkürlichen Zusammenziehen - und/oder einer Überfüllung der Harnblase kommen. Das könnte dazu führen, dass Urin zurück in die Nieren gedrückt wird, wodurch diese geschädigt werden können.

Betroffene stellen sich täglich großen Herausforderungen.

Das Leben mit einer NDO hat starken Einfluss auf den Alltag, der mit einer adäquaten und gut eingestellten Therapie dennoch eine hohe Lebensqualität bieten kann.
 

Jetzt die Herausforderungen annehmen
 

Mit einem gezielten Blasen- und Darmmanagement beugen Sie einem unfreiwilligen Harnabgang oder Magen-Darm-Problemen wie einer chronischen Verstopfung vor. Blase und Darm sind bei der Therapie immer im Zusammenspiel zu betrachten.

Der intermittierende Selbstkatheterismus zur Entleerung der Harnblase oder die transanale Irrigation sind bei Menschen mit einer neurogenen Blasenfunktionsstörung eine gezielte Therapiemöglichkeit.

 

Regelmäßig durchgeführt, kann diese Therapie Harnwegsinfektionen und vor allem Nierenschädigungen vorbeugen und zu mehr Unabhängigkeit im Alltag beitragen.

Bei einer spastischen Blase – also einer neurogenen Detrusorüberaktivität (NDO) – werden als primäre Therapie meist Tabletten (z. B. Anticholinergika) verordnet. Sie entspannen die Blasenmuskulatur und senken so den Blasendruck. Dadurch werden die Nieren geschützt.

 

Als eine Alternative, wenn nicht adäquat mit oralen Anticholinergika eingestellt, können die Medikamente auch transdermal – also über ein Pflaster auf der Haut – oder intravesikal mit einem Einmalkatheter über Harnröhre direkt in die Blase verabreicht werden und so gezielt wirken.

Jetzt aktiv werden: Schützen Sie Ihre Harnwege, beugen Sie Nierenschäden vor und erhalten Sie Ihre Harnkontinenz.

Die möglichen Therapieoptionen: Viele können einfach in den Alltag eingebunden werden.

  • Oral / Tablettenform
    Antimuskarinika und Selektive α-Blocker
  • Transdermal
    Pflaster mit Antimuskarinikum zur Anwendung auf der Haut (z. B. Bauch, Hüfte, Gesäß)
  • Intravesikal
    Instillation eines Antimuskarinikum mittels Einmalkatheter direkt in die Blase
  • Injektion
    Minimalinvasives Verfahren mittels Injektion in den Blasenmuskel (Detrusor)
  • Operativ
    Operative Eingriffe, u. a. am Blasenhals und der Harnröhre
 

Die Reihenfolge der Therapieoptionen entspricht dem Standard. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Sie führen die intermittierende Selbstkatheterisierung durch und können nicht adäquat mit oraler Medikation eingestellt werden ? Dann kann die intravesikal Therpaie eine Therapiemöglichkeit für Sie darstellen.

In der Regel entleeren Sie 4- bis 6-mal täglich Ihre Harnblase mit einem Einmalkatheter. Nach der Entleerung wird das Medikament über den Einmalkatheter direkt in die Blase verabreicht. Dies wird auch als Instillation bezeichnet.

So gehört die Behandlung der NDO zur täglichen Routine und passt wunderbar in Ihren Alltag. Die Dosis des entsprechenden Medikaments legt Ihre Ärztin oder Ihr Arzt individuell fest. In der Regel wird die Behandlung 1- bis 4-mal täglich durchgeführt.

Was benötige ich zur Durchführung bei der intravesikal Therapie? Hier können wir unterstützen.

Sie benötigen Ihren gewohnten Einmalkatheter, das von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt verordnete Medikament sowie ggf. einen Adapter, um die Spritze auf Ihren Einmalkatheter aufzusetzen.

Die Produkte werden von Ihrer Krankenkasse übernommen und die Rezepte können Sie direkt an die PubliCare senden.

Sprechen Sie jetzt mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt - welche Therapieform die Richtige für Sie ist.

Ausführliche Informationen über die Therapien und Ziele finden Sie auch auf www.leben-mit-ndo.de!

NDO Farco Pharma Vesoxx PubliCare

Gemeinsam für mehr Lebensqualität

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Für Ihre Lebensqualität bündeln wir unsere Kompetenzen. 

Zusammen mit Ihnen, Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt und unserem Kooperationspartner FARCO-PHARMA stehen wir für mehr Lebensqualität bei neurogenen Blasenfunktionsstörungen.

Wir beraten Sie gerne und ausführlich zur richtigen Auswahl an Hilfsmitteln für das gezielte Blasen- und Darmmanagement.


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